Steckbrief

Name: Svenja Pitz
Alter: 29
Motivation: Die Bilder, die in meinem Kopf entstehen, umzusetzen und festzuhalten.
Ziele: Veröffentlichungen in Modezeitschriften.
Art der Fotografie: Menschen, Mode
Referenzen: vogue.it; stern.de; minz magazin; uptempo magazin; tonic magazin
Größter Erfolg: 1. Platz bei Fotowettbewerb der Europäischen Kommission; Shooting wavepunk-Mützen; Shooting Homepage Julia Sieckmann (http://www.make-up-your-life.de/)
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Interview

Hallo Svenja, stell‘ dich doch bitte kurz vor
Hallo, ich bin Svenja. Meine Fotos zeige ich meist unter dem Namen „Pitzeria“, mit Nachnahmen heiße ich nämlich Pitz. Das fand ich lustig. Eigentlich bin ich Juristin, aber Fotografie ist meine Leidenschaft.

Wie hast du zur Fotografie gefunden?
Ich hab mich immer schon für Kunst interessiert und parallel zu meiner Bewerbung für einen Jura-Studienplatz an einer Bewerbungsmappe für Grafik-Design gebastelt. Zur Fotografie bin ich über einen Freund gekommen, der eine gute Kamera hatte.

Wie lange fotografierst du schon und was für eine Ausrüstung verwendest du?
Meine eigene Kamera, eine Nikon D80, habe ich mir vor 3,5 Jahren gekauft. Mittlerweile hätte ich gern eine Vollformat-Kamera, aber ich schwanke noch zwischen Nikon und Canon. Außerdem besitze ich drei Objektive, ein Nikkor 18 – 55 mm 3,5/f, ein Nikkor 50 mm 1,8/f und ein Sigma 100 – 300 mm 4/f. Manchmal verwende ich meinen Metz mecablitz 48 AF-1. Außerdem leihe ich mir oft eine Bowens Blitzanlage aus, mit zwei Blitzköpfen á 500 Ws und Softboxen.

Ist Fotografie nur ein Hobby für dich oder fotografierst du auch beruflich?
Definitiv mehr als ein Hobby, aber meinen Lebensunterhalt verdiene ich damit nicht.

Was sind deine Lieblingsmotive? Was fotografierst du am liebsten?
Auf jeden Fall Menschen. Model-Menschen 😉

Was macht deine Fotos aus? Verfolgst du einen bestimmten Stil?
Mir wird immer wieder gesagt, dass meine Bilder sehr farbig und klar sind. Außerdem erzähle ich mit einem Foto gern eine ganze Geschichte. Aber das passiert eher unbewusst, ich nehme mir keinen bestimmten Stil vor.

Wo fotografierst am häufigsten? Und gibt es eine Tageszeit die du bevorzugst?
Am häufigsten outdoor, aber da an ganz verschiedenen Orten. Da ich keine Dokumentarfotografie mache, sondern inszenierte Bilder, plane ich die Location in der Regel lange vorher. Häufig spielt die Umgebung eine große Rolle in meinem Bildern. Ab und zu fotografiere ich auch im Studio.

Was für Ziele verfolgst du und was sind deine Pläne für die Zukunft?
Ich möchte noch mehr veröffentlichen, am liebsten in print Modemagazinen. Ein Langzeit-Traum wäre die Vogue 🙂

Danke Svenja, ein letzter Satz ?

Viele Menschen sind erstaunt, dass ich so unterschiedliche Sachen mache wie Jura und Fotografie. Ich finde es gerade schön und spannend, dass man in zwei unterschiedliche Welten abtauchen und abschalten kann. Ich bin gespannt, wie lange sich das so weiterführen lässt!

Auszug aus Svenjas Portfolio

Mein bisher meist-fotografiertes Model, Marisa Storm (Agentur: Modelwerk). Ich mag die Stimmung und das Assoziationen zu vergangenen Zeiten, die das Bild weckt, sehr gern.

Auch das ist Marisa Storm. Sie kann so wunderbar ausdrucksstark gucken!

Ein anderes Model aus der Agentur Modelwerk, Anna Flaig. Ich liebe einfach dieses Schaufenster, vor dem das Portrait gemacht wurde.

Nochmal Anna Flaig. Die Dunkelheit und die reduzierten Farben geben dem Bild eine verträumte Atmosphäre.

Eins von meinen Studio-Bildern. Entstanden für die Homepage einer Make-up-Artistin.

Auch dieses Bild ist mit Blitzanlage fotografiert, aber nicht im Studio, sindern in einem Hotel. Die Kleidung ist Teil der Abschlusskollektion einer jungen Modedesignerin. Das weibliche Model ist Antonia Wesseloh (Agentur: Modelwerk), sie ist mittlerweile sehr erfolgreich.

Fernanda, Daniella und Camila, drei brasilianische Unterwäschemodels, die wirklich so heißen.

Das ist ein Bild aus dem Shooting für wavepunk-Mützen.

Tessa Bergmeier, bekannt aus Funk und Fernsehen. Fotografiert mit Aufsteckblitz

dito.

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