Steckbrief

Name: David Zimmerman
Geboren: 1955, Milwaukee
Größter Erfolg: Sony World Photography Award „L'Iris D'or“
Referenzen: Pepsi, Mercedes-Benz, AmEx, uvw.
Art der Fotografie: Landschaftsfotografie
Kontakt: Website

„…a unique vision of beauty, poetry and power possible in great landscape photography.“ – by Mary Ellen Mark

Biografie

1955 erblickte David Zimmerman in Milwaukee das Licht der Welt und begann schon im frühen Alter, sich für die Kunst zu interessieren. In jungen Jahren beschäftigte er sich mit der Malerei und plastischen Kunst. Anfang 20 – während eines Arbeitsaufenthaltes in Europa – entdeckte er die Fotografie für sich. Nach seiner Rückkehr in die USA studierte er Kunstwissenschaften am Brooks Institute in Santa Barbara (Kalifornien) und schloss 1981 seinen BFA (Bachelor of Fine Arts) erfolgreich ab. Ein Jahr später – im Jahre 1982 –  zog er mit seiner Frau nach New York. Dort eröffnete er 1984 ein Fotostudio und ist seitdem als professioneller Landschafts- und Umweltfotograf tätig. Mit seiner Arbeit konnte er auf dem amerikanischen Markt innerhalb kürzester Zeit Fuß fassen. Bis heute hat Zimmerman Aufträge von Konzerngiganten wie Pepsi, Mercedes-Benz, American Express, Lancome, Unilever (Lätte, BiFi, Lagnese & Co.) und vielen anderen an Land gezogen. Seine wohl größte Auszeichnung erhielt Zimmerman 2009. Seine fotografische Arbeit in den Wüsten im Südwesten der USA wurden mit dem Sony World Photography Award „L'Iris D'or“ausgezeichnet. Heute besitzt und führt David Zimmerman zwei Fotostudios – je eins in New York und Taos (New Mexico).

Fotos

Auf seiner Homepage präsentiert Zimmerman einige Fotos aus seinen aktuellen Projekten. Ausgewählte Bilder könnt ihr hier betrachten. Durch einen Klick auf das jeweilige Projektthema gelangt ihr direkt zu der kompletten Fotoreihe.

Projekt „gulf coast“

Diese Fotostrecke schoss Zimmerman anlässlich der Katastrophe der Deepwater Horizon. Die Explosion der Bohrinsel verursachte eine der schlimmsten Naturkatastrophen und gefährdet(e) die Natur und Mensch in der Region um den Golf von Mexiko. Die Folgen der Umweltzerstörung wird in den Gesichtsausdrücken der fotografierten Menschen reflektiert. [Zur Fotoreihe]

Projekt: „desert“

„Es ist ein bedeutender Widerspruch des menschlichen Daseins, dass wir die Ressourcen unseres Planeten verwerten müssen, um zu überleben.“ (Zitat Zimmerman). Im Vordergrund dieser Serie steht das Verständnis des Gleichgewichts zwischen menschlichen Bedürfnissen und die Folgen des unerbittlichen Abbaus der Ressourcen unseres Planeten. [Zur Fotoreihe]

Projekt „desert II“

„desert II“ ist die Fortsetzung des Projektes “desert“ . Wir auch im ersten Teil steht das Verständnis des Gleichgewichtes zwischen menschlichen Bedürfnissen und die Folgen des Abbaus der Ressourcen unserer Erde im Vordergrund. [Zur Fotoreihe]

Projekt „salton sea“

„Könnte es sein, dass alles auf dieser Welt so grundlegend ‚rein‘ zurückbleibt, dass nichts um mehr als die Hälfte zerstört werden kann?“ Diese Frage stellt sich Zimmerman bei diesem Projekt. Die „salton sea“ soll nämlich ein – auf unheimliche Weise – schöner Ort sein. Ein Ort voller epischer Unstimmigkeiten. So ist dieser Platz z.B. ein Vogelschutztgebiet, in dem tausende Vögel sterben; eine Fischereihochburg, in der es nur nach toten Fischen stinkt; ein verlassenes „Freizeit-Mekka“ – „Paradies“ trifft auf „giftigen Schuttplatz“. Eine wunderschöne Hässlichkeit – das ist die Salton Sea. [Zur Fotoreihe]

Projekt „barriers“

Jede Mauer stellt eine Barriere dar, die Dinge voneinander abgrenzt. Das lässt sich auch symbolisch betrachten und auf andere Bereiche übertragen, wie z.B. auf die Politik oder auf die Wirtschaft. Barrieren verdecken Informationen und provozieren Neugier, wie auf diesem Foto. [Zur Fotoreihe]

Projekt „groups“

Gruppen sind überfall zu finden, egal ob lebendig oder statisch! [Zur Fotoreihe]